Kunstreise nach Bad Arolsen: Kunst im Waldecker Land, im Herzen des alten Hessens
Als Kunstlandschaft ist die Region im Nordwesten Hessens weithin unentdeckt, bietet aber bemerkenswert viele Kunst- und Kulturschätze. Bei einer dreitätigen Reise ins Waldecker Land erkunden wir von Bad Arolsen ausgehend Kunst vom Mittelalter bis zur Moderne.
Die Hinreise führt uns zum Zisterzienserkloster Haina am Kellerwald, in die von Fachwerk geprägte Altstadt von Bad Wildungen mit der Stadtkirche, in dem der Flügelaltar des Konrad von Soest steht, und in die Klosterkirche Sankt Maria und die vier Gekrönten, in der sich die wichtigste Grablege des Grafen- und Fürstenhauses befand. In Bad Arolsen selbst steht eine Besichtigung des ab 1710 in Anlehnung an Versailles errichteten Residenzschlosses an.
Wir widmen uns zwei in Bad Arolsen geborenen Künstlerpersönlichkeiten und besichtigen die Geburtshäuser des Hofmalers Wilhelm von Kaulbach und des klassizistischen Bildhauers Christian Daniel Rauch sowie das Rauch-Museum. Nach Möglichkeit werden wir zudem die „Arolsen Archives“ besuchen, in denen Unterlagen über Opfer des Nationalsozialismus gesammelt werden – hier befinden sich auch die Listen, die als „Schindlers Liste“ Bekanntheit erlangten.
Der letzte Tag führt uns nach Korbach, die einzige Hansestadt Hessens, und nach Marburg, wo uns ein Rundgang durch die Altstadt erwartet und die Elisabethkirche als einer der frühesten gotischen Bauten Deutschlands zu sehen ist.
Die Reiseplanung gilt unter Vorbehalt und Anpassung an aktuelle Corona-Bedingungen.
Detaillierter Reiseplan (PDF)
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