Nie wieder Krieg!

Künstler im Ersten Weltkrieg

Herausgegeben und mit Texten versehen von Claus K. Netuschil. Mit Künstlerbiografien von Julia Hichi.
2016
156 Seiten, gebunden, 25 Euro
978-3-9808639-7-0

"Ich musste festhalten, was ich sah, zuerst als Bewältigung, später um es vorzeigen zu können als Mahnung, dass nie wieder Krieg sein dürfe."

Die Worte des Darmstädter Malers und Grafikers Karl Deppert als Credo, Gelöbnis und Warnung stehen über dem Ausstellungs- und Buchprojekt des Kunst Archiv Darmstadt e.V.: "Nie wieder Krieg! Künstler im Ersten Weltkrieg." Alle hier versammelten sieben Künstler - Max Beckmann, Karl Deppert, Josef Eberz, Frans Masereel, Ludwig Meidner, Karl Scheld und Karl Thylmann - standen in sehr unterschiedlicher Verbindung zu Darmstadt. Diese Bezüge und die eigenen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg werden durch künstlerische Arbeiten, Texte, Fotografien und Dokumente sichtbar. Der Erste Weltkrieg als "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" setzte eine Zäsur des Schreckens, forderte viele Millionen Todesopfer auf allen Kriegsseiten und verwüstete halb Europa. Der bildenden Kunst kam in der Bewältigung des erlebten Kriegsgeschehens vor Ort im Schützengraben und noch Jahre später in der intellektuellen und individuellen Aufarbeitung eine zentrale Rolle zu: Was über die historische Aufarbeitung hinaus vom Ersten Weltkrieg geblieben ist, sind die eindrucksvoll-realistischen und vergeblich mahnenden Bilder der Künstler, die den eindringlichen Appell als Botschaft vermitteln: "Nie wieder Krieg!"

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